Die Kunst der Kindererziehung
Kaum ist das freudige Ereignis der Geburt vorbei, fängt das Abenteuer Erziehung an. Jedes Kind ist anders und möchte in seiner Persönlichkeitsentwicklung individuell gefördert werden. Angehende Eltern sollten sich frühzeitig klar werden, dass sie einen Lernprozess beginnen und erst in ihre neue Rolle hineinwachsen müssen. Zum Teil werden sie sich von ihren eigenen Erfahrungen aus der Kinder- und Teenagerzeit leiten lassen. Wichtig ist aber auch, sich bei Fragen und Zweifeln mit anderen Eltern auszutauschen. Das Internet bietet mit Foren und Ratgeberseiten wie http://www.bambiona.de/thema/kindererziehung wertvolle Informationsquellen.
Gute Mittelwege finden
Selten ist bei der Erziehung ein einziger pädagogischer Ansatz oder eine Methode allein sinnvoll. Sowohl Kinder als auch Erziehungsberechtigte entwickeln sich weiter. Außerdem gibt es immer wieder Situationen, für die ein gewählter Erziehungsansatz nicht passt. Eine gute Mischung aus wichtigen Regeln und genügend Freiräumen erlaubt dem Nachwuchs, sich zu entfalten. Fehlverhalten nicht einfach zu ignorieren, aber auch nicht unverhältnismäßig zu bestrafen, hilft Grenzen zu setzten, die Kinder akzeptieren. Eine ausgewogene Kombination aus Hilfestellungen und Aufforderungen, Dinge eigenständig zu erledigen, erzieht den Nachwuchs zur Selbstständigkeit.
Erziehung in Theorie und Praxis
Erziehungsratgeber für Eltern sind eine wichtige Hilfe, aber Informationssammeln reicht nicht aus. Wichtig ist, dass die Tipps tatsächlich für die jeweilige Familiensituation angepasst und umgesetzt werden. Im Alltag ist das Vorbild der Eltern für die Kinder prägend. Wenn sie wissen, dass sie verständnisvolle Eltern haben, sind sie vertrauens- und rücksichtsvoll. Deswegen sollten Eltern dem Nachwuchs erwünschtes Verhalten tatsächlich vorleben. Geduld, Konsequenz und die Fähigkeit zuzuhören, helfen, Konflikte zu vermeiden oder zu klären.