Der chirurgische Eingriff von Jung

Reizworte: Nordsee, Chirurg, pastellrosa Am 26.07.2005 lief eine Frau an der Nordseeküste mit ihrem Hund spazieren. Leider war der Hund so hässlich, dass alle Leute sagten, wenn der in einen Spiegel schaut, geht der Spiegel zu Bruch.

In der folgenden Nacht wachte sie auf und hatte eine geniale Idee. Am nächsten Morgen nahm sie ihren Hund und brachte ihn zum Profichirurgen Dr. Alleskönner. Dort angekommen, ging sie erst mal mit dem Hund Gassi, bevor sie mit Rollmops, so hieß ihr Hund, die Praxis betrat. In der Praxis nahm der Chirurg die Frau mit ihrem Hund in Empfang. Als sie ihn sah, war ihr nicht ganz geheuer. Der Chirurg war mindestens 60 Jahre alt, hatte unzählige Falten, eine Halbglatze und zeigte immer ein scheußliches Lächeln. Außerdem war die Praxis komplett in pastellrosa. Im Besprechungszimmer fragte der Mann die Frau, wo sie ihre Problemzone habe.

Erst da sagte sie dem Chirurgen, dass sie einen Termin für ihren Hund habe. Er schaute sich nun den Hund genauer an und fiel prompt in Ohnmacht. Eine Stunde später wachte er wieder auf und schaute sich den Hund noch mal an. Er sagte, das werde ein komplizierter Eingriff, denn der Hund sei sehr hässlich. Doch es sei nicht unmöglich. Eine Woche später war der Tag gekommen, an dem sich für ihren Hund alles ändern sollte. Und für sie auch! Um 10 Uhr fing der Eingriff an, und um 15 Uhr war alles vorüber.

Sie konnte noch nicht viel erkennen, da der ganze Kopf mit Bandagen verpackt war. Zwei Wochen später wurden dem Hund die Bandagen abgenommen. Im ersten Moment erschrak die Frau, doch sie war zufrieden, der Hund hatte jetzt das Gesicht eines kleinen Kindes.

Fröhlich ging die Frau in einen Luxus-Hundeladen und kaufte ihrem Hund eine Hundeleine, die voll mit Diamanten bestückt war. Seitdem haben die Leute keine Probleme mehr, den Hund anzuschauen.

GeschichtenJung (zuletzt geändert am 2007-11-01 17:25:43 durch localhost)