Ein Tag im Leben meines Meerschweinchens Sissi von Larissa, April 2005

“Guten Morgen, Nele. Warum bist du nur so eine Schlafmütze?“ "Ich habe schon den Frühsport hinter mir. Warte mal, ich schau mal, was wir heute für ein Wetter haben. Juhu! Nele, komm mal hoch aufs Dach. Da hinten kommt schon die Sonne. Vielleicht dürfen wir heute mal in den Garten nach draußen. Dann können wir wieder Wettessen mit Kleeblättern machen. Oh, ich höre Schritte."

"Das sind die von Larissa, hast du das noch immer nicht gelernt,Sissi!“

"Doch, doch, so dumm bin ich auch wieder nicht. Brauchst nicht glauben, dass du immer klüger bist. Oh, da geht die Tür auf. Schnell ins Haus. Nele, es gibt Essen. Mit Leckelies."

Aufgabe: Benutze zwei Tiere, suche Namen für sie aus und lasse Deine und die Hobbies deiner Freundin/deines Freundes einfliessen

Pauli, mein bester Freund

An einem Samstagmorgen wollten ich und mein bester Freund Pauli, der Bär, einen langen Spaziergang durch den Wald machen. Ich fand, das war eine tolle Idee. Also machte ich mich so schnell wie möglich fertig und rannte zum Treffpunkt. "Hallo, wie geht es dir?", fragte ich meinen Freund Pauli, den Bären. Er antwortete darauf: "Sehr gut, aber jetzt lass uns gehen."

Also, wir machten uns auf die Socken und kamen an vielen seltsamen Sträuchern und Pflanzen vorbei. Als wir fast am Ziel unseres Spaziergangs waren, mussten wir noch eine sehr gefährliche Straße überqueren. Pauli brummte zu mir:"Komm, wir machen ein Wettrennen über die Straße." Ich antwortete darauf: "Das ist doch keine so gute Idee, da passiert doch immer was." "Ach, Quatsch", rief Pauli und rannte auf die Straße. gerade in dem Moment kam ein Auto angefahren, aber mit Vollgas 180. Das Auto kam immer näher auf Pauli zu.Ich rief:"Pauli, Pauli, renn schnell weg, schnell." Aber Pauli hörte nicht und da war es auch schon zu spät. Ich rannte schnell zu Pauli, aber er rührte sich nicht. Ich sagte leise zu ihm:"Pauli, Pauli." Doch auf einmal schlug Pauli die Augen auf und stand auch schon wieder auf den Beinen. "Ist dir was passiert?", fragte ich ihn ungläubig. "Nicht wirklich, aber jetzt gehen wir nach Hause, o.k.?", antwortete er. "Natürlich Pauli, aber das war Glück im Unglück!"

Aufgabe: Benutze mindestens drei der vier Sätze:

Das entflohene Pferd

An einem schönen Sommertag galoppierte ein Pferd ganz allein durch den Zauberwald. Es war aus seinem Stall im Schloss ausgebrochen. Als es einen Schmetterling sah, wieherte es fröhlich und flog dem Schmetterling hinterher. Zur gleichen Zeit lag der Prinz faul auf seinem Sofa vor dem Fernsehapparat. Er schaute kurz zum Fenster hinaus und traute seinen Augen nicht. Da flog doch tatsächlich sein edles Pferd vorbei. Er hatte nicht gewusst, dass sein Pferd fliegen konnte. Gerade jagte sein Pferd einen Schmetterling, der um sein Leben fliegen musste. Schnell verständigte er alle Wachen und Diener. Er befahl ihnen, mit den zehn zahmen Ziegen hinterher zu fliegen und es wieder einzufangen. Er wunderte sich, wie sein Pferd überhaupt ausbrechen konnte, der Stall war doch überall abgesichert. Aber wahrscheinlich hatte einer seiner Diener vergessen, es in den Stall zu bringen. Da kam ein Diener auf den Prinzen zu gerannt:"Eure Hoheit, sieben der zehn zahmen Ziegen ziehen gerade zehn Zentner Zucker zum Zoo. Es können jetzt nur drei Ziegen das Pferd fangen.Aber ich glaube, sie haben es schon." Gerade landeten die drei Ziegen und das Pferd auf der Wiese neben dem Schloss. Da stapfte ein Eisbär vorbei und brummte: "Haben sie einen warmen Ofen, es ist hier so kalt!"

GeschichtenLarissa (zuletzt geändert am 2007-11-01 17:25:39 durch localhost)