Ein schönes Spiel mit großer Aufregung von Leonie S.
An einem regnerischen, dunklen Nachmittag, als Jan und sein Freund Tim im Wald spielten, bauten sie ein Baumhaus. Es wurde ein richtig schönes Baumhaus. Sie spielten, dass ein Räuber sie überfiel und ihr Geld klauen möchte. Jan wollte seine Lieblingsrolle, den Räuber, übernehmen. So blieb Tim nichts anderes übrig als das Opfer zu spielen. Jan schlich sich an das Haus an und überfiel Tim. Doch Tim erschrak so stark, dass er vom Baumhaus hinunterflog. Tim stieß einen lauten Schmerzensschrei aus. Sein Fuß schwoll an. Jan rief mit seinem neuen Handy sofort Tims Mutter und den Krankenwagen. Die Sanitäter waren gleich zur Stelle und sagten, der Fuß sei gebrochen. Drei Stunden später kam Tim mit seinen Krücken und dem Gips zu Jan. Jan erzählte ihm, dass er den Gips vier Wochen dran lassen muss. „Vier Wochen später bekam ich den Gips ab. So wurde ich wieder gesund und konnte mit meinem Freund herumtollen und spielen.
Ein aufregender Geburtstag mit Belohnung von Leonie S.
Als ich eines Morgens aufwachte, stand vor meiner Nase ein Topf voller Milch. Das war für mich, die Katze Mimi,ein besonderes Frühstück. Meine Besitzerin Sina ist heute bestimmt gut gelaunt. Hoffentlich gibt es heute noch mehr von solchen guten Sachen!
Ich schlürfte schnell meine Milch leer, dass mir Sina nicht mein Futter klauen kann. Nach ein paar Minuten war schließlich alles in meinem Bauch. Doch nun musste ich schnell in die Küche, damit Sina nicht in die Schule geht, ohne mich zu streicheln. Sina stand schon in der Haustür, und war bereit zu gehen. Aber als sie mich sah, wollte sie nicht gleich gehen, sondern mich streicheln. Plötzlich sagte sie;“ Happy birthday, Mimi!“ Ich überlegte kurz, was es heißt, bekam es aber nicht heraus. Schließlich verabschiedete sie sich von mir.
Da war ich sehr allein im Wohnzimmer und dacht nach, was „happy birthday“ wohl bedeutet. Als ich mir nicht mehr zu helfen wusste, ging ich schließlich zu meiner Katzenfreundin Leonie. Ich fragte sie, was „happy birthday“ heißt. Leonie wusste es sofort. Sie miaute:“Du hast doch heute Geburtstag! Heute ist doch der 13. August!“ Jetzt fiel mir ein, warum Sina so nett zu mir war. Doch nach ein paar Sekunden stand Leonie mit einem Paket an der Türe.
Sie miaute: “Happy birthday, falls Du weißt, was es ist!“ Ich musste wegen Leonies Spruch so lachen, dass ich Leonie mit dem Lachen ansteckte und kurz danach flogen wir beide um. Leonie musste noch stärker lachen. Das war meine Gelegenheit, das Päckchen zu schnappen und es aufzumachen. Ein silbernes Halsband kam zum Vorschein. Leonie nahm gleich das Halsband in ihre Pfoten, um es mir umzulegen. Da fiel mir ein, dass Sina jetzt bald heimkommt. So verabschiedete ich mich von Leonie und sauste nach Hause. Ich ging durch die Katzenklappe ins Haus und legte mich an meinen Lieblingsplatz, vor den Ofen. Ich entspannte mich kurz, und schon hörte ich, wie sich die Haustüre öffnete. Ich stellte mich sofort auf und wartete, bis Sina hereinkam. Ich erschrak kurz und dachte, ich hätte einen Traum. Ich rieb fest meine Augen. Doch das Bild änderte sich nicht.
Vor mir stand ein riesiger, breiter Mann. Ich hatte fürchterlich viel Angst. Dann versteckte ich mich, wo der Mann mich nicht sehen konnte. Er lief zum Nachttisch von Sina. Rums! Eine Schublade wurde geöffnet, und gleich danach auch wieder zugehauen. Dann wurde die nächste Schublade geöffnet. Diese aber ließ der Mann offen, da Sina hier ihre Wertsachen lagerte. Er steckte sich alles in die Jackentasche. Ich hoffte nur, dass Sina jetzt kommt. Dies war leider nicht der Fall. So musste eben ich den Räuber besiegen. Also schlich ich mich an ihn heran. Ich sprang auf seine Hose los und krallte ihn, bis er zu Boden fiel. Und welch ein Glück. In diesem Moment hörte ich die lauten Stampfer von Sina. Sofort war sie zur Stelle und begriff, was hier vor sich ging. Schnell rannte sie zum Telefon, solange passte ich auf den Räuber auf, dass er nicht weglief. Die Polizei war sofort am Apparat und zur Stelle ebenfalls. Sie fesselten den Räuber und bedankten sich. Als die Polizei weg war, legte ich mich wieder gemütlich vor den Ofen. Und plötzlich stand Sina mit einem riesigen Katzenkuchen vor mir. Ich bekam einen sehr großen Appetit und machte mich gleich ans Werk. Ich schleckte den Teller bis aufs letzte Krümelchen leer. Da ich immer noch Hunger hatte, miaute ich mein „Hungermiauen“. Ich bekam dieses mal Trockenfutter. Ich mag es zwar nicht so arg, gab mich aber zufrieden. Da ich so erschöpft war, fielen mir die Augen zu und ich hielt ein Nickerchen. Nach einer Stunde wachte ich schließlich auf. Wieder sah ich ein Wunder vor mir! Mein bestes Spielzeug – der Knoten – lag neben mir. Ich suchte ihn schon seit langer Zeit. Aber das größte war das Beste: Neben meinem Knoten lag ein Katzenbaby! Mein Traum ist endlich in Erfüllung gegangen. Das war bestimmt wegen Leonie. Sie hatte zwei Katzenbabies, eins für sich, eins für mich. Und ab da war ich eine sehr glückliche Katzenmutter!