Inhalt
Inhaltsverzeichnis
Eigenschaften
Reflexiv
Reflexiv heissen diejenigen Relationen, für die die Pärchen (a,a) in der Relation sind. Das (a) ist ein Element aus der Menge in der die Relation definiert ist.
Symmetrie
Symmetrische Relationen besizten sowohl das Pärchen (a,b) sowie das vertauschte Pärchen (b,a). a und b sind Elementeder Menge in der die Relation definiert ist.
Antisymmetrie
Antisymmetrische Relationen besizten sowohl das Pärchen (a,b) sowie das vertauschte Pärchen (b,a), wobei a = b ist. a und b sind Elemente der Menge in der die Relation definiert ist.
Transitivität
Eine Relationen ist Transitiv, wenn sich aus dem Pärchen (a,b) und dem Pärchen (b,c) ein drittes Pärchen (a,c) ergibt. a,b und c sind Elemente der Menge in der die Relation definiert ist.
Äquivalenzrelationen
Um nachzuweisen ob es sich um eine Äquivalenzrelation handelt, muss man Reflexivität, Transitivität und Symmetrie nachweisen.Als erstes sollte man schauen, ob es ein Gegenbeispiel für eines der genannten Eigenschaften gibt. Das würde reichen um dieVermutung zu wiederlegen. An sonsten müssen alle drei Eigenschaften aufgezeigt werden.
Ordnungsrelation
Eine Relation die reflexiv, antisymetisch und transitiv ist, nennt man Ordnungsrelation.
Binäre Relationen
Eine binäre Relation zwichen zwei Mengen A und B ist eine Teilmenge fi des kartesischen Produktes (siehe Mengen) von A und B. Man schreibt statt (a,b) element fi auch a fi b.
Wohlfundierte Relationen
Gegeben sei eine Menge M .
Eine binäre Relation
$\succ\subseteq M\times M$
heisst wohlfundiert wenn gilt: BREs gibt keine unendlichen Folgen
$x_{1},x_{2},x_{3} , x_{n}\in M$
mit
$x_{1}\succ x_{2}\succ x_{3}\succ...$
(binäre Relation). Das Paar
$\left(M,\succ\right)$
heisst wohlfundierte Menge.
Beispiele
Auf
$\mathbb{N}$
ist > eine wohlfundierte Relation, auf
$\mathbb{Z}$
nicht.
Die Relation
$l>l'\Longleftrightarrow S\left(l\right)>S\left(l'\right)$
ist wohlfundiert.
Sei
$N\subseteq M$
einer wohlfundierten Menge
$\left(M,\succ\right)$
.
$x\in N$
heisst minimales Element wenn es kein
$y\in N$
gibt so dass
$x\succ y$
gilt. Jede nichtleere Teilmenge eine wohlfundierten Menge hat mindestens ein minimales Element (Beweis durch Widerspruch möglich).
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